Hier finden Sie ein paar Literaturempfehlungen, die sich mal mehr und mal weniger offensichtlich mit Themen der Hospizarbeit beschäftigen. Bei Veranstaltungen in unserem NetzwerkCafé können Sie vor Ort auch selbst in unserer Bibliohek stöbern.
»Unzertrennlich. Über den Tod und das Leben«
»Für Menschen, die verliebt sind, geliebt haben oder sich nach Liebe sehnen. Selbst wenn sie nicht 65 Jahre hält, wie bei den beiden Autoren.« Christine Westermann
Irvin D. Yalom ist einer der angesehensten Psychotherapeuten Amerikas, am 13. Juni 2021 wurde er neunzig Jahre alt. Er „Ein Buch über die Liebe. Über eine lebenslange Liebe. 65 Jahre sind Irvin Yalom und seine Frau Marilyn miteinander verheiratet, als bei Marilyn ein Tumor entdeckt wird. Nach wenigen Monaten ist klar, der Krebs ist unheilbar, sie hat nicht mehr lange zu leben.
»Alles still auf einmal«
»Mit nur sechs Jahren versteht Zach mehr von Herz und Seele als die Erwachsenen um ihn herum.«
The Washington Post
Aufgeregt versteckt sich Zach mit seinen Klassenkameraden im Wandschrank. Es ist heiß und stickig und eng. Draußen fallen Schüsse − drinnen ahnt Zach, dass etwas Schreckliches geschieht. Er wird schließlich gerettet, aber sein älterer Bruder Andy stirbt, und nichts wird je wieder wie früher sein.
Die Familie droht an dem Verlust zu zerbrechen. Doch es ist ausgerechnet der kleine Zach, der die Menschen, die er liebt, aus der Verzweiflung führt.
»Abschied, Tod und Trauer«
Was geschieht, wenn man stirbt? Wie trauern wir? Was ist eine Beerdigung? Das Buch beantwortet viele solcher Fragen.
Einfühlsame Bilder und Sachtexte helfen dabei, mit Kindern offen über den Tod zu sprechen.
Der Tod macht uns sprachlos, doch Kinder fragen trotzdem: Was passiert, wenn man stirbt? Wie trauern wir? Darf ich lachen, wenn ihr traurig seid? Was ist eine Beerdigung?
Dieses Buch bietet Antworten und hilft dabei, mit Kindern offen und ehrlich über den Tod zu sprechen. Mit einfühlsamen Bildern und Sachtexten.
Von Melanie Brockamp / Patricia Mennen, Buchreihe »Wieso? Weshalb, Warum? (Band 42)
»Marianengraben«
»Ein Buch, das Geborgenheit bietet und Hoffnung schenkt« Yasmina Banaszczuk
Paula braucht nicht viel zum Leben: ihre Wohnung, ein bisschen Geld für Essen und ihren kleinen Bruder Tim, den sie mehr liebt als alles auf der Welt. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall, der sie in eine tiefe Depression stürzt. Erst die Begegnung mit Helmut, einem schrulligen alten Herrn, erweckt wieder Lebenswillen in ihr. Und schließlich begibt Paula sich zusammen mit Helmut auf eine abenteuerliche Reise, die sie beide zu sich selbst zurückbringt – auf die eine oder andere Weise.
Jasmin Schreiber, geboren 1988, ist studierte Biologin und arbeitet als Kommunikationsexpertin und Autorin. 2018 gewann sie den Digital Female Leader Award und wurde als Bloggerin des Jahres ausgezeichnet. Sie arbeitet ehrenamtlich als Sterbebegleiterin und Sternenkinder-Fotografin.
»Manchmal ist es federleicht.
Von kleinen und großen Abschieden«
Kann man Abschiednehmen lernen?
Das Thema Abschied begleitet uns ein Leben lang.
Für Christine Westermann war es wie für viele Menschen von klein auf angstbesetzt. Erst jetzt, in einem Alter, in dem das Abschiednehmen zu einer häufig geübten Praxis wird, gelingt ihr ein offener, zugewandter Blick darauf. Mit unnachahmlichem Charme und Witz erzählt sie, wie es dazu gekommen ist.
»Trost. Briefe an Max«
»Das Buch der Stunde für alle Untröstlichen« von Thea Dorn
»Wie geht es Dir?« Als Johanna von Max, ihrem alten philosophischen Lehrer, eine Postkarte mit dieser scheinbar harmlosen Frage erhält, bricht es aus ihr hervor: die Trauer über den Tod ihrer Mutter, die Wut, dass man ihr im Krankenhaus verwehrt hat, die Sterbende zu begleiten. Provoziert durch weitere Postkarten, beginnt Johanna, sich den Dämonen hinter ihrer Verzweiflung zu stellen.
In einem einzigartigen Postkarten-Briefroman erzählt die Literatin und Philosophin Thea Dorn von den vielleicht größten Themen, die der gottferne, von seinen technologischen Möglichkeiten berauschte Mensch verdrängt: von der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit, von der Suche nach Trost in trostlosen Zeiten.
»Leben bis zuletzt. Was wir für ein gutes Sterben tun können«
Was wir für ein gutes Sterben tun können.
Von Prof. Dr. med. Sven Gottschling mit Lars Amend
»Wir können nichts mehr für Sie tun« – diesen Satz, vor dem sich so viele fürchten, gibt es bei dem Palliativmediziner Sven Gottschling nicht. Er ist sich sicher: Es kann immer geholfen werden. Man muss ich nur die Mühe machen, genau hinzusehen, um eine humane Sterbebegleitung und damit ein Leben bis zuletzt zu ermöglichen.
Ein Buch über die Angst vor dem Sterben, das mit jeder Seite Mut macht.
»Basiswissen Ätherische Öle in der Aromapflege«
Kartenset mit Anwendungstipps und Aktivierungsideen für die Pflegepraxis.
Von Steffi Klöpper
Das Kartenset – eigentlich für die »Kitteltasche« von Pflegekräften konzipiert – ermöglich auch Laien, ihren An- und Zugehörigen etwas Gutes zu tun.
Leicht verständlich erfahren Sie Wissenswertes über die seelische und körperliche Wirkung von 21 ätherischen Ölen. Praktische Anwendungstipps mit Rezepten für Raumbeduftung, Hand- und Fußmassage, Einreibungen, Bäder u.v.m. ermöglichen »Wohlbefinden im Handumdrehen«.